Nun hat sie Angst, dass die Kürzungen der internationalen Hilfsgelder ihre Versorgung mit den lebensrettenden HIV-Medikamenten gefährden. An vielen Orten gehen die Medikamente zur Neige – und für neue ist kein Geld mehr da. Sarah sorgt sich auch um ihre Töchter, die sie vor HIV und Gebärmutterhalskrebs schützen will. Was, wenn es bald im ländlichen Kenia kein Gesundheitszentrum mehr gibt?
Die Kampagne „Gemeinsam. Gerade Jetzt.“ zeigt die Menschen, um deren Leben es geht, und fordert zum entschlossenen Handeln auf.
Denn die Situation ist alarmierend: Nach drastischen internationalen Kürzungen, vor allem durch die USA, könnten bald Millionen Menschen weltweit ihre HIV-Therapie verlieren. Prävention, Beratungs- und Testangebote drohen zu verschwinden. Mit dem Ergebnis, dass Millionen Menschen an einer behandelbaren Krankheit sterben werden.
Die Deutsche AIDS-Stiftung und die Deutsche Aidshilfe setzen sich dafür ein, dass Menschen weltweit weiterhin ihre HIV-Therapie erhalten. Die Deutsche AIDS-Stiftung unterstützt DREAM auch finanziell.